In Zerbst sind bei der Stadtratswahl vier Wahlbezirke von 36 ausgezählt. Im Moment ist danach die CDU an der Spitze mit 23,9 Prozent, gefolgt von der Freien Fraktion Zerbst mit 19,4 Prozent. Die FDP kommt auf  12,8 Prozent, die SPD auf 11,2 Prozent. Die UWZ liegt bei 10,6 Prozent, die AfD  bisher bei 10 Prozent, die Linke kommen auf 7,6 Prozent, die Grünen auf 3,9 und die WLS auf 0,6 Prozent.

Redaktion Burg

Die SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles bezeichnete das Ergebnis als "schmerzlich". Generalsekretär Lars Klingbeil sagte: "Das Ergebnis kann nicht ohne Folgen bleiben." Bei den Sozialdemokraten dürfte sich nun der Druck auf Nahles weiter erhöhen. Fraktionsvize Achim Post und Ex-Kanzlerkandidat Martin Schulz wird nachgesagt, sich bereits für ihre Ablösung an der Fraktionsspitze im Bundestag warmzulaufen. Vizekanzler Olaf Scholz sagte der ARD jedoch: "Der Ruf nach personellen Konsequenzen führt nicht weiter". (dpa)

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Das schlechte Abschneiden der Union und SPD bei der Europawahl erfordert laut Markus Söder ein strategisches Umdenken. Im Bayerischen Fernsehen sagte der CSU-Chef: "Die große Herausforderung der Zukunft ist die intensive Auseinandersetzung mit den Grünen."

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