Letztes Update:
20190515105402

LEiCA LIBS

10:44
15.05.2019
Dr. Ecke beschreibt die Funktionsweise des LIBS-Systems:
In der chemischen Analyse wird die Probe mit einem Pulslaser beschossen. Dadurch erfolgt eine Ablation von Probenmaterial und ein Plasma bildet sich aus. Beim Zerfall des Plasmas entstehen Elementspezifische, messbare Emissionen: Ein charakteristisches optisches Spektrum.
Das System erkennt somit Metalle und anorganische Elemente.

Was kompliziert und nach chemischem Fachwissen klingt, bietet LEICA LIBS in einem einfach anwendbaren System, welches sich unkompliziert in den Routineablauf der Sauberkeitsprüfung einfügen lasse.

Matthias Baumgartner

Zukünftige Anforderungen an die Produktsauberkeit

10:32
15.05.2019
Zum Abschluss des Vormittags spricht nun Dr. Nicol Ecke, Advanced Workflow Manager DACH bei LEICA, über die Identifizierung von leitenden und abrasiven Partikel – vor allem in der Routine.
Eine sichere Identifizierung könne nicht allein über lichtoptische Verfahren erfolgen, denn nicht jeder metallische Partikel zeige beispielsweise einen optisch sichtbaren Glanz. Daher benötige man eine weiterführende Analytik, so Dr. Ecke.

Um den Verlust oder ein aufwendiges Wiederfinden der Partikel zu vermeiden, sollte die Analyse idealerweise an einem Analysesystem erfolgen. LEICA bietet dafür mit der LIBS (Laser Induced Breakdown Spectroscopy) eine Technologie, welche die optische und chemische Charakterisierung von Partikeln ermöglicht. Dazu nutzt das Verfahren ein optisches Mikroskop und einen Aufsatz zur chemischen Analyse.

Paul Knecht