Dr. Seidel beschreibt anhand eines kombiniert gefertigten Bauteils das Vorgehen: Im Bauteil wurden Bereiche identifiziert, welche durch den 3D-Druck Vorteile in den Bereichen Gewicht, Varianz, Performance und Funktionsintegration erzielen können. Diese Bereiche sollen der Wirtschaftlichkeit wegen nicht größer als eine menschliche Faust sein.
Die Kombination zwischen dem additiv und dem im Gussverfahren gefertigten Bauteil erfolgt dann mithilfe von Schnittstellenelementen, welche sich im Guss verkrallen sollen. Der Aluminium-Part wird dabei mit einer Zinkat-Zwischenschicht versehen, um einen zusätzlichen Stoffschluss durch Anschmelzen zu erreichen.