Letztes Update:
20190508140032

Was will denn der Kunde?

12:08
08.05.2019
Im Anschluss an Schmidt-Lehr’s Vortrag entspannt sich eine Diskussion: Will der Kunde überhaupt ein personalisiertes Auto, das seine Wiederverkaufschancen reduziert oder will der Kunde nicht doch lieber Mainstream? Einig ist man sich, dass 3D-Druck an sich kein Verkaufsargument für ein Auto / eine Individualausstattung ist. Aber der Wunsch des Kunden ist offensichtlich nicht in allen Segmenten mehr Individualisierung. Vor allem im Motorradsegment, berichtet ein Teilnehmer, sei dies aber nachgefragt.

Paul Knecht

AM is not just one technology! Matthias Schmidt-Lehr 11:51
08.05.2019

Wo löst 3D-Druck einen Schmerz?

11:50
08.05.2019
Doch wo kann man Additive Manufacturing (AM) zum Lösen eines Schmerzes einsetzen?
Matthias Schmidt-Lehr nennt dafür vier Bereiche:
  1. AM in der Entwicklung beim Prototyping
    Darüber haben wir auch in den vergangen Vorträge schon einiges gehört
  2. AM in der Ramp-Up-Phase
    z.B. durch die AM-Fertigung von Werkzeugen, siehe Beispiel Ford
  3. AM in der Produktion für Derivate
    Viel zu oft würde z.B. ein Antriebsstrang für die stärkste Motorisierung ausgelegt. Mit AM-Technologie könne man solche Teile an jedes Fahrzeug anpassen und damit Gewicht sparen.
  4. AM im Aftermarket
    Eine Möglichkeit wäre hier z.B. in der Anpassung von Gebrauchtfahrzeugen.

Paul Knecht

Applications begin by solving pain Points and cost drivers. Matthias Schmidt-Lehr 11:40
08.05.2019