Wir sind zurück am zweiten Tag unserer 5. Fachkonferenz 3D-Druck - Additive Fertigung in der Automobilindustrie.
Unser zweiter Tag beginnt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft des Additive Manufacturing – was ist zu tun um den 3D-Druck weiter nach vorne zu bringen?“.
Im Podium diskutieren: Prof. Dr. Franz-Josef Villmer von der Technischen Hochschule OWL, Stephan Greimers von Voestalpine, Carsten Merklein von Schaeffler sowie Dr. Martin Hillebrecht von EDAG.
Die erste Frage dreht sich um die Ausbildung: „Sind wir hier richtig aufgestellt?“, fragt Moderator Dr. Eric Klemp.
Von der Hochschulseite arbeite man schon sehr lange zu diesem Thema und integriere die additive Fertigung bereits seit geraumer Zeit in die Studieninhalte, so Prof. Dr. Villmer - und findet dafür breite Zustimmung.
Dr. Martin Hillebrecht spricht daher die bereits arbeitenden Kollegen an. Wichtig ist ihm das Thema lebenslanges Lernen. Und für den Nachwuchs gelte es einen Standard des Berufs zu definieren. Beim Schweißingenieur wüssten die Unternehmen und Ausbildungskandidaten sehr genau, was sich dahinter verberge, in der Additiven Fertigung fehle ein solcher rote Faden.