Beim Thema Digitalisierung geht es Kara zu oft nur um Bauteile. Digitalisierung bedeutet für ihn vor allem eine Revolution in der Supply Chain.
„Milliarden gebundenes Kapital steckt in statischen Supply Chains.“ Bislang wurden ganze Fabriken für eine einzige Baureihe hochgezogen und Millionen Teile eingelagert.
Mit der additiven Fertigung muss das Part-Design endlich nicht mehr an dem Ort vorliegen, an dem es produziert wird. Das breche die statischen Supply Chains auf: Im 3D-Druck könne man unterschiedlichste Bauteile in einem einzigen Druckvorgang und im selben Bauraum fertigen.