Letztes Update:
20190819095144
Max Seidenfaden Die Karten aus der Bombennacht zeigen eine Schneise der Verwüstung, vor allem der Westen und der Hafen werden nahezu vollständig zerstört. Alleine im unteren schraffierten Bereich zwischen Konsul-Schmidt-Straße, Hafenstraße, Landwehrstraße und dem heutigen Nordwestknoten sind laut der Karte rund 50.000 Stabbrandbomben und 5000 Phosphorbomben abgeworfen worden.

Auf der Suche nach Straßen

08:55
19.08.2019
Zwei Tage nach dem Angriff kehrt Adolf Meier nach Bremen zurück. "Trostlos der Anblick dieser sinnnlosen Zerstörung. Eine halbe Stunde wandert man zu Fuß durch den Schutt der Brandruinen. Manchmal weiß man nicht, wo eigentlich die Straße verlief", schreibt er in sein Tagebuch.

Max Seidenfaden

Die Bilanz eine Polizisten (Teil 2)

08:35
19.08.2019
In seinem Bericht vermerkt der Polizist auch den Fundort der Leichen, die häufig an Straßenecken oder auf dem Schutt gelegen hätten. "Daraus ist zu schließen, dass die Volksgenossen, die in den Häusern geblieben waren, [...] versucht haben, durch den Feuersturm zu entkommen. An den Straßenecken sind sie dann von den Böen erfasst und zur Seite und in die Häuser geschleudert worden."

Max Seidenfaden