Letztes Update:
20190819044555
Es war nichts mehr da. Unser Haus war von oben bis unten ausgebrannt. Erika Groll 03:40
19.08.2019

Ausgebombt

03:30
19.08.2019
Am frühen Morgen haben auch Erika Groll und ihre Mutter den Bunker verlassen. "Es wurde nicht hell, obwohl es Sommer war", erinnert sich Groll. Als sie in die Tarmstedter Straße zurückkehren, ist ihr Haus zerstört. "Es war nichts mehr da, von oben bis unten ausgebrannt."

Max Seidenfaden

Gegen 5 Uhr

03:00
19.08.2019
Günter Unger und sein Vater verlassen den Bunker Muggenburg, sie schlagen sich durch die zerstörten Straßen zu ihrem Wohnhaus an der Tritonstraße durch (die Straße zweigte einst von der heutigen Straße „Auf der Muggenburg“ ab) . Sie müssen feststellen, dass nur noch die Grundmauern stehen. „Alles kaputt. Das ganze Inventar, unsere schönen Möbel, auf Bildern kann ich sie nun jahrelang besehen. Mein Geburtshaus, Bremen, Tritonstraße 14, ist ausgestorben“, schreibt Unger. 

Jan-Felix Jasch

Auch die Feuerwehr wird getroffen

02:17
19.08.2019
Auch die Feuerwache 1, damals wie heute Am Wandrahm beheimatet, wird beim Angriff getroffen. Ein Teil der Front des Gebäudes stürzt ein, die Wache bleibt aber weiter aktiv.

Foto: Staatsarchiv Bremen

Max Seidenfaden

Max Seidenfaden