Günter Unger und sein Vater verlassen den Bunker Muggenburg, sie schlagen sich durch die zerstörten Straßen zu ihrem Wohnhaus an der Tritonstraße durch (die Straße zweigte einst von der heutigen Straße „Auf der Muggenburg“ ab) . Sie müssen feststellen, dass nur noch die Grundmauern stehen. „Alles kaputt. Das ganze Inventar, unsere schönen Möbel, auf Bildern kann ich sie nun jahrelang besehen. Mein Geburtshaus, Bremen, Tritonstraße 14, ist ausgestorben“, schreibt Unger.
Jan-Felix Jasch