Nach diesen beiden Impulsvorträgen gibt es nun eine Diskussion zu der auch Gerlind Heckmann, Ministerialdirigentin BMWi und Leiterin der Unterabteilung III C Netze, geladen ist.
Eine der ersten Frage lautet, wie die Abstimmung zwischen Bund und Ländern denn funktioniere. Minister Aiwanger aus Bayern übernimmt zuerst: „Ich glaube, wir haben derzeit eine Kommunikationslücke zwischen Bundespolitik und der Situation vor Ort.“ Das sei gar kein Vorwurf, sondern der politischen Realität geschuldet. Daher glaube er, dass die Landes-Energieminister die richtigen Multiplikatoren seien, die mitbekommen, wie die Situation vor Ort sei. Aiwanger fordert, dass sich die Kollegen bündeln und mit einer einheitlicheren Stimme sprechen.
Staatssekretär Dr. Baumann aus Baden-Württemberg pflichtet dem bei. Es ärgere ihn sehr, wenn Förderungen vom Bund einseitig gestrichen würden, Beispiel Windenergie: „Auch für ein zentrales Energiesystem brauchen wir mehr dezentrale Windräder.“
Auf Nachfrage des Moderators, erfolgt die Einladung durch Gerlind Heckmann vom BMWi nach Berlin.