Letztes Update:
20190415100317

Ungeniertes Denken und intelligente Energietechniken

11:37
01.04.2019
Minister Aiwanger fordert ein „ungeniertes Denken“, neue Ansätze und intelligente Energietechniken:
Den Windstrom im Norden lassen und mit Power-to-Gas die Wärmeversorgung dort sicherstellen, während Bayern seine eigene Versorgung ausbaue – so lautet sein Credo.
Damit könne man schon einen großen Teil des Bedarfs abfedern und müsse nicht für zig Milliarden Trassen bauen.

TP Energie - Zentrum Digitalisierung.Bayern

Plädoyer für ein unabhängiges Bayern

11:31
01.04.2019
Minister Aiwanger hält nicht viel von einer Energie-Abhängigkeit zum Norden: „Wenn der Wind weht kommen die Gigawatt aus dem Norden, wenn es windstill ist, sitzen wir auf dem Trockenen.“
Stattdessen brauche man im Süden ein Schutzschild für die Versorgungsfähigkeit, Strom mit wettbewerbsfähigen Preisen für private Haushalte wie für die Industrie. „Diese Versorgungsvielfalt müssen wir hinbekommen.“

Als Maßnahmen nennt Minister Aiwanger u.a. die Aufrüstung von Gaskraftwerke hier im Süden sowie den Einsatz vieler KWK-Anlagen, die in der Fläche verteilt und intelligent gesteuert werden sollen.
„Diese Anlagen könnten als Feuerwehr agieren und so die Sicherheit feststellen.“

In diesem „Windschatten“ könne man dann hier im Süden – im Sonnenland – die Solarenergie ausbauen, denn diese habe eine sehr viel höhere Akzeptanz als die Windkraft.

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