Minister Aiwanger hält nicht viel von einer Energie-Abhängigkeit zum Norden: „Wenn der Wind weht kommen die Gigawatt aus dem Norden, wenn es windstill ist, sitzen wir auf dem Trockenen.“
Stattdessen brauche man im Süden ein Schutzschild für die Versorgungsfähigkeit, Strom mit wettbewerbsfähigen Preisen für private Haushalte wie für die Industrie. „Diese Versorgungsvielfalt müssen wir hinbekommen.“
Als Maßnahmen nennt Minister Aiwanger u.a. die Aufrüstung von Gaskraftwerke hier im Süden sowie den Einsatz vieler KWK-Anlagen, die in der Fläche verteilt und intelligent gesteuert werden sollen.
„Diese Anlagen könnten als Feuerwehr agieren und so die Sicherheit feststellen.“
In diesem „Windschatten“ könne man dann hier im Süden – im Sonnenland – die Solarenergie ausbauen, denn diese habe eine sehr viel höhere Akzeptanz als die Windkraft.
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