Letztes Update:
20190415100317

Smart und digital – dank Daten

13:38
01.04.2019
Smarte Verbraucher, smarte Quartiere, smarte Grids und smarte Energie – das sind die Stichworte von Prof. Dr. Mauch.

Smarte Quartiere sparen Energie, z.B. durch den Einsatz von intelligenten Speichern.
Intelligente Netze, welche beispielsweise über Thermo-Sensoren welche die noch verfügbare Kapazität der Leitungen messen können.
Smarte Energie: „Daten sind das neue Öl.“ In der Forschung sei man schon immer der Treiber von Datenbeschaffung gewesen. Auf Basis von Daten können die Forscher z.B. in einer Grid-Simulation analysieren, welche Kapazität denn noch verfügbar sind.

Bei der Frage nach den Daten sieht Prof. Dr. Mauch aber auch ein Problem, denn die zögerliche Digitalisierung bremse aufgrund von fehlender Daten die Effizienzsteigerung und die Forschung.

TP Energie - Zentrum Digitalisierung.Bayern

Die digitale Energiezukunft aus Sicht der Wissenschaft

13:27
01.04.2019
Nach der Pause teilt nun Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. seine und die Sicht der Wissenschaft mit uns.

Bevor er über die digitale Energiezukunft spricht, blickt Prof. Dr. Mauch aber noch kurz zurück. Vor einigen Jahrzehnten bedeutete Digitalisierung, dass Standleitungen und Telefone in den Stadtwerken installiert waren. Transaktionen erfolgten „digital“ per Telefon. Musste z.B. ein Wasserspeicher in Österreich geleert werden, so erfolgte die Anfrage per Anruf. Daraufhin suchten die Stadtwerke ebenfalls telefonisch einen Käufer aus der Industrie, welcher die hohe Stromlast günstig abnahm.

TP Energie - Zentrum Digitalisierung.Bayern