Der Angeklagte sagt aus, dass er seit zehn Jahren als Leiharbeiter in der BASF an Rohrleitungen arbeitete. Seit dem Unglück gehe es im gesundheitlich schlecht. Er habe psychische und physische Probleme. Bei der Katastrophe hat er schwere Verbrennungen erlitten, Haut musste an seinen Beinen transplantiert werden. Wegen einer Schulterverletzung nach einem Sturz befinde er sich immer noch in Behandlung. Er leide bis heute an Panikattacken und Schlafstörungen, nehme Beruhigungsmittel. Nach 30 Minuten braucht der 63-Jährige eine Pause. Später wird er zum Geschehen am Unglückstag gefragt.
Michael Schmid