Letztes Update:
20190424140706

Keine zusätzlichen Grenzkontrollen mehr

08:51
14.12.2018
Kehl (dpa/lsw) - Nach dem Tod des mutmaßlichen Attentäters von Straßburg gibt es keine zusätzlichen Kontrollen an den Grenzübergängen von Deutschland nach Frankreich mehr. Wie ein Sprecher der Bundespolizei am Freitagmorgen sagte, wurden die verstärkten Kontrollen in Baden-Württemberg landesweit eingestellt. Die Einsatzkräfte hatten sich demnach gegen 23 Uhr am Donnerstagabend zurückgezogen. Besonders streng war der Grenzübergang Kehl-Straßburg kontrolliert worden. Es kam zu längeren Verzögerungen im Straßenverkehr. Zudem wurden auch grenzübergreifende Zugverbindungen und der Tramverkehr überprüft.

Natascha Kübler

Bild zeigt Szene nach dem Schusswechsel

08:17
14.12.2018
Straßburg (dpa) - Gegen 21 Uhr am Donnerstagabend sollen drei Polizisten den mutmaßlichen Attentäter im Stadtteil Neudorf auf der Straße ausgemacht haben. Als sie den Verdächtigen hätten verhaften wollen, habe dieser das Feuer eröffnet. Die Polizei habe den Angriff erwidert und den Täter getötet.

Foto: Uncredited/UGC/dpa

Natascha Kübler

IS-Nachricht bislang nicht verifiziert

08:05
14.12.2018
Straßburg (dpa) - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag für sich reklamiert. Der Angreifer sei ein Soldat des Islamischen Staates gewesen, meldete das IS-Sprachrohr Amak. In der Amak-Meldung heißt es, der Angreifer sei Aufrufen gefolgt, Bürger aus den Staaten der Koalition anzugreifen. Damit ist die internationale Anti-IS-Koalition gemeint, die in Syrien und im Irak im Einsatz ist.

Die Echtheit der Nachricht ließ sich zunächst nicht überprüfen - sie wurde aber über die üblichen Kanäle des IS verbreitet.

Stefanie Kübler

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