Prof. Dr. Petra Friedrich, Professorin Ambient Assisted Living und Leiterin CoKeTT Zentrum und AAL Living Lab an der Hochschule Kempten, beschreibt nun, wie ein smartes Zuhause besonders im Pflegebereich Unterstützung bieten kann.
"Digitalisierung und Technik schafft Fürsorge und steigert die Selbstständigkeit", ist das Konzept von Ambient Assisted Living. Besonders für Senioren oder körperlich eingeschränkte Menschen können smarte Technologien eine große Hilfe sein. Anforderungen an die Asisstenzsysteme: Bedarfsgerecht, altersgerecht und kompetenzadäquat. So können auch wenig Technik-affine Menschen abgeholt werden.
Die Realität in den Wohnungen: Viele Stufen oder Erhöhungen, keine Barrierefreiheit, zu hoch hängende Regale. Ein smartes Zuhause könnte mit automatisch verstellbaren Regalen, einem mit Sensoren verlegten Boden, der Stürze erkennt, oder einem speziellen Pflegebett unterstützen. Nur ein paar Beispiele aus unzähligen Möglichkeiten, an denen das AAL Living Lab der Hochschule Kempten forscht.