Ein Tool von Econda, erklärt von Dr. Philipp Sorg
Personalisierung bedeutet: IDs speichern und in Zusammenhang bringen.
1st Party Cookies, Mobile IDs: entstehen beim Surfen auf der Seite
zusätzlich: Mailadressen, Bestell-Anmeldungen
Wie kann ich diese Person in verschiedenen Kanälen erkennen und ansprechen?
DSGVO: Permissions werden direkt bei der Cookie-Erzeugung abgefragt. Opt-in direkt hier gespeichert.
Beispiele: Sinnvolle Personalisierung in jedem Permission-Level möglich
1. Ohne Permission: Echtzeit-Klicks sofort aufnehmen und verarbeiten: Kurzzeitspeicher im Onlineshop. Wer Jeans und T-Shirt anklickt, sucht keine Business-Klamotten. Ich kann ihm einen Gürtel vorschlagen.
2. Cookie Permission vorhanden: Geräte einer Person können wieder erkannt werden. Ich kann den Gürtel am nächsten Tag auf dem Handy vorschlagen.
3. CRM-Permission vorhanden: Wann läuft der Mobilfunkvertrag ab? Das weiß ich. Schaue mir sein Verhalten an und berechne Kundenwert und Churn-Gefahr (Absprung-Wahrscheinlichkeit). Ziel: Vertragsverlängerung, ohne dass der Umsatz sinkt.
4. Alle Permissions vorhanden: Kassenbons, Online-Daten, Maildaten -> Juwelier Christ. z.B. Suche nach Uhr, Retargeting mit Display Ads, wie bisher auch. ABER: Wenn er die Uhr im Laden kauft, erhält der Kunde keine Display Ads mehr oder ein Crossselling-Angebot.