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Pablo Maffeo bleibt beim VfB

09:32
30.01.2019
VfB-Sorgenkind Pablo Maffeo wird auch in der Rückrunde Bestandteil des Kaders der Schwaben bleiben. Der junge Spanier ist noch nicht wirklich in Stuttgart angekommen und äußerte gegenüber den Verantwortlichen bereits vor Wochen den Wunsch, eine Luftveränderung anzustreben.

Auch die Entscheider des Clubs äußerten sich mehrfach unzufrieden über den Spieler. Eine Leihe noch in dieser Wintertransferphase wurde angestrebt, gemeinsam wollte man dann im kommenden Sommer einen Neuanfang wagen.

Einige Club, darunter offenbar auch Betis Sevilla, waren an einem Leihgeschäft interessiert, doch dies hat sich nun zerschlagen. Offenbar konnten in den Verhandlungen keine für die Parteien zufriedenstellenden Rahmenbedingungen vereinbart werden. Maffeo bleibt daher in Stuttgart, wie auch Trainer Weinzierl in der Pressekonferenz verriet: "Wenn ich ehrlich sein darf erwarte ich nicht mehr, dass noch etwas passiert", sagte er auf die Nachfrage, ob noch Transferaktivitäten beim VfB zu erwarten sind.

red

Der VfB will keinen neuen Spieler mehr holen

20:20
29.01.2019
Der Winter-Transfermarkt der Fußball-Bundesliga hat noch bis diesen Donnerstag um 18 Uhr geöffnet, die Fans des VfB Stuttgart werden aber keinen weiteren Neuzugang in Empfang nehmen dürfen. „Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering, dass noch ein Neuer kommt“, sagt der VfB-Sportvorstand Michael Reschke, der in dieser Transferperiode das Trio Steven Zuber (von der TSG Hoffenheim ausgeliehen), Alexander Esswein (mit Kaufoption von Hertha BSC ausgeliehen) und Ozan Kabak (kam für elf Millionen Euro Ablöse von Galatasaray Istanbul) verpflichtet hat. „Wir werden wohl mit diesem Kader in die Rückrunde gehen“, sagt Reschke.

Auf der Seite der Abgänge dürfte sich dagegen noch etwas tun: Denn nach aktuellem Stand ist die Wahrscheinlichkeit, dass Pablo Maffeo den VfB noch bis Donnerstag verlässt, höher als die, dass er bleibt. „Dabei geht es ausschließlich um ein Leihgeschäft“, sagt Reschke, der Anfragen von mehreren Clubs besitzt. Einer davon dürfte Betis Sevilla sein. Schließlich besitzt der Maffeo-Berater Pere Guardiola sehr gute Kontakte zur Vereinsspitze des andalusischen Clubs, der aktuell auf dem achten Platz der spanischen La Liga rangiert. Geplant ist von VfB-Seite also, Maffeo, der in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2023 hat, nach verkorksten sieben Monaten in die Heimat auszuleihen, ehe man im Sommer den Neustart-Knopf drücken will.

Vor Maffeo hat der VfB in Berkay Özcan (verkauft an den HSV) und Hans Sarpei (verliehen an Greuther Fürth) bereits zwei Spieler abgegeben, sodass die Kaderstärke gleich bleiben dürfte.

red

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