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Das Transferfenster schließt bald - das könnte noch passieren

09:42
29.01.2019
Am 31. Januar um 18 Uhr schließt das Transferfenster in Deutschland. Für alle Vereine bietet sich also noch die Option, tätig zu werden. Auch für den VfB Stuttgart. Das könnte noch passieren.

Zugänge - der VfB sucht  noch Verstärkung

„Wir bemühen uns noch um einen defensiven Mittelfeldspieler", sagte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich vergangene Woche - nach Informationen unserer Redaktion ist dem auch so - doch auch in der Offensive ist man gewillt, noch einen Impuls zu setzen. Der Kandidat für das Mittelfeld ist Omar Mascarell (FC Schalke 04). An ihm ist der VfB nach wie vor stark interessiert, doch aus Gelsenkirchen kommen eher ablehnende Signale. Keine Rolle spielt nach Informationen unserer Redaktion Amin Younes. Im Angriff wäre nach wie vor Josip Drmic zu haben (Borussia Mönchengladbach).

Abgänge  - diese Spieler könnten den VfB noch verlassen

Nach den Äußerungen der Verantwortlichen in den vergangenen Tagen ist klar, dass man für Pablo Maffeo  zumindest in der laufenden Rückrunde keine Verwendung mehr in Stuttgart hat. Für den jungen Spanier gibt es Interessenten. Die Wahrscheinlichkeit, dass er bis zum 31. Januar den Verein noch verlässt, ist daher höher, als die, dass er bleibt. Die nahe liegende Variante  ist nach wie vor ein Leihgeschäft mit einem spanischen Erstligisten (möglicherweise Betis Sevilla). Auch ein Verkauf des Außenverteidigers noch in diesem Winter ist nicht gänzlich ausgeschlossen. Der VfB muss nun abwarten, wie sich die Interessenten entscheiden.

Nach dem Eiertanz um Holger Badstuber scheint auch dessen Zukunft noch nicht abschließend geklärt. Der Verteidiger kam mit einem Wechselwunsch auf den VfB zu, hatte drei konkrete Angebote (ua. von Chicago Fire) vorliegen. Der VfB zeigte sich diesbezüglich offen, doch Badstubers Management änderte wenig später seine Meinung  - weswegen Sportchef Michael Reschke kurz darauf erklären musste, der 29-Jährige sei nun wieder fester Bestandteil des VfB-Kaders. Badstuber fehlte zuletzt im Kader und beim Training wegen einer Magen-Darm-Grippe.

Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass sich auch hier noch etwas tut. Zumal der VfB Stuttgart mit Ozan Kabak, Timo Baumgartl, Marc Oliver Kempf, Benjamin Pavard und Antonis Aidonis mehr als genügend Optionen für die beiden Positionen in der Innenverteidigung hat.

red

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