Dominik Meissner, einer der Gründer von 169labs, hat bereits zwei Jahre Erfahrung im Bereich der Sprachassistenten. Die Verwendung hat für ihn deutliche Vorteile: natürliche Sprache, Geschwindigkeit, Barrierefreiheit und Genauigkeit. Schließlich können Menschen rund 150 Wörter pro Minute sprechen, was deutlich effizienter ist, als alles aufzuschreiben. Jedoch befindet sich die Technologie noch in den Kinderschuhen. Spracherkennung (ASR) und Sprachanalyse (NLP) arbeiten dabei eng zusammen. ASR tippe blind ab was gesagt worden sei, wohingegen NLP den Willen hinter dem Gesagten erkenne. Das sei die wahre Kunst der Technologie: Willenserkennung. Im Jahr 2018 wurden bereits 56 Millionen smart speaker weltweit verkauft. Die Vision für die Zukunft sieht Meissner im automatisierten Gebrauch des Sprachassistenten. Auch hält er es für wahrscheinlich, dass die ältere Generation auf diesen Zug aufspringt. Dafür müssen aber noch einige Fragen der Technologie beantwortet werden. Eine der wichtigsten: Sollen Sprachassistenten menschlich sein?