DAB+ versus UKW. Immer noch viel diskutiert. Laut einer Studie von Schickler hätte eine UKW-Abschaltung heute fatale Folgen: Private Sender würden 60 bis 70 Prozent ihrer Umsätze verlieren und wären nicht mehr existenzfähig. Das würde sich auch bis 2025 nicht groß ändern. In sieben Jahren lägen die Umsatzverluste immer noch bei mindestens 30 Prozent. Die Schickler-Studie rechnet mit einer flächendeckenden DAB-Abdeckung von 90 Prozent nicht vor 2033.
Kein Wunder, dass sich das Podium aus Christoph Mayer von Schickler, Siegried Schneider, BLM, Willi Schreiner, Die Neue Welle und Michael Tenbusch, Hubert Burda Media sich eine hybride Lösung wünscht. „Wir leben von UKW“, sagt Tenbusch. „Die digitale terrestrische Übertragung ist die Basis für das Radio“, sagt auch Schreiner .