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Leidenschaft meets Professionalität

14:28
24.10.2018

Eines ging aus den Impulsvorträgen der vier Experten im Bereich Influencermarketing klar hervor: Das Erfolgsgeheimnis der Kooperationen von Magazinen und Influencern liegt in der Kombination aus dem Herzblut der Influencer, welche große Freude daran haben, ihre Leidenschaft online mit Gleichgesinnten zu teilen, und der journalistischen Professionalität der (Print-)Magazine. Eine „Win-Win-Situation“ nannte Ronja Lotz von MucBook, dem Münchner Stadtmagazin, welches in Sachen Influencermarketing vor allem auf die Zusammenarbeit mit Microbloggern setzt, dieses Kooperationsverhältnis.
Und auch Gabriele Mühlen von House of Food, dem Food-Netzwerk der Bauer Media Group, betonte die Gewinne auf beiden Seiten. Auf der einen Seite stünden die Magazine, die durch den Namen der Influencer ihre Reichweite steigern können. Auf der anderen Seite profitierten auch die Blogger, YouTuber und Co, für welche die zusätzliche Präsenz in den Printmedien ein Privileg darstelle.

Interessant: Die Chefredakteurin der InStyle, Kerstin Weng, äußerte die Beobachtung eines neuen (nicht modebezogenen) Trends: Immer mehr Marken kämen nach und nach zurück zu Magazinen als  Werbepartner, da die große Anzahl an Kooperationen besonders sehr bekannter Influencer bei Kunden nach dem anfänglichen Boom zu einer Art Verdrossenheit geführt habe. Oftmals die Onlinestars die Zielgruppe inzwischen nicht mehr wie gewünscht, seien durch zu viele Werbeverhältnisse unauthentisch. Ihren Impulsvortrag beendete sie mit den Worten: „Da soll mir nochmal einer erzählen, dass Print tot sei!“ – einer Aussage, die wohl viele der anwesenden Medienhäuser freuen dürfte.

Lena Jacobi

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