Letztes Update:
20190424134140

Gauland zufrieden mit Bayern-Wahlergebnis

16:24
14.10.2018
AfD-Chef Alexander Gauland hat sich zufrieden mit dem Wahlergebnis seiner Partei in Bayern gezeigt. Mit den Freien Wählern gebe es aber in Bayern eine starke konservative Konkurrenz, machte Gauland am Sonntagabend mit Blick auf die ARD-Prognose deutlich. Er machte zugleich den Anspruch seiner Partei deutlich, mittel- bis langfristig zu regieren. Dazu müsse man aber noch zulegen. Auch der bayerische AfD-Vorsitzende Martin Sichert zeigte sich zufrieden. „Die Prognose ist eine gute Basis; mal schauen, was noch kommt. Sie ist eine gute Basis für die Arbeit im Parlament“, sagte Sichert in München. Bei Landtagswahlen habe seine Partei immer etwas schlechter abgeschnitten als bei der Bundestagswahl.

dpa

Habeck: Die Menschen in Bayern haben Veränderung gewählt

16:20
14.10.2018
Nach der Wahl in Bayern hat Grünen-Chef Robert Habeck offen gelassen, ob seine Partei zu einer Koalition mit der CSU bereit ist. „Wenn es ungefähr so kommt, haben die Menschen in Bayern Veränderung gewählt“, sagte er am Sonntag nach den Prognosen von ARD und ZDF. Jetzt komme es darauf an, ob das bei den anderen Parteien auch angekommen sei. Das Ergebnis seiner Partei nannte Habeck historisch für die Grünen und auch für Bayern. „Das ist die Stärke der Menschen in Bayern“, sagte er.

dpa

CSU-Generalsekretär spricht nach Wahldebakel von „bitterem Tag“

16:19
14.10.2018
CSU-Generalsekretär Markus Blume hat nach den ersten Prognosen zum Ausgang der Bayern-Wahl von einem „bitteren Tag für die CSU“ gesprochen. Jetzt werde man „genau hinschauen müssen, was die Ursachen sind“, kommentierte er am Sonntagabend in München weiter das Wahldebakel seiner Partei. Die CSU ist Prognosen zufolge um etwa zwölf Prozentpunkte auf nur noch 35,5 Prozent abgestürzt und verliert ihre absolute Mehrheit im Landtag. „Aber wir haben den Regierungsauftrag, und damit werden wir verantwortungsvoll umgehen“, sagte Blume dazu weiter. Dies sei auch „ein klares Signal“ der Wähler. Zu möglichen Koalitionen wollte sich Blume zunächst nicht äußern.

AFP

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