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20181116172225

Mindset Zukunft – Weitblick wagen und Fortschritt planen

14:09
24.10.2018

In der Abschlusskeynote spricht Christoph Burkhardt über die richtige Einstellung zur Digitalisierung.
Burkhardt lebt in San Francisco. Seine Erfahrung von dort teilt er nun mit uns.
Seine erste Aussage: „Die Generation an Talenten die wir anziehen wollen, die wartet nicht gerne. Ein UBER in San Francisco ist binnen 2min da, eine AmazonPrime-Bestellung innerhalb 1h. Wenn Sie also jemand einstellen wollen, dann geben sie ihm binnen 1h nach dem Vorstellungsgespräch bescheid, sonst hat vielleicht schon ein anderen Arbeitgeber zugeschlagen. Überall dort wo wir warten, werden wir morgen nicht mehr warten.“

Paul Knecht

Doch wie geht man als Mittelständler den Digitalisierungsprozess an?

14:00
24.10.2018

Kurz: In kleinen und pragmatischen Schritten. Einfache Lösungen mit beherrschbarem Rahmen. Bei großen Projekten fehle oft der lange Atem.
So fokussiert sich Hatiboglu auf einzelne Probleme der Firmen: Gibt es eine Inkonsistenz bei Datenbeständen oder Produktionsengpässe?

Neben der Definition dieser kleinen Projekte gilt es auch sich Gedanken über die Finanzierung zu machen. Hier gebe es mit öffentlichen Forschungstöpfen eine unterschätzte und viel zu wenig bekannte Möglichkeit. Das sind Förderungen von der EU, auf nationaler oder gar regionaler Ebene. Als Beispiel nennt er z.B. den Innovationsgutschein.
Eine ideale Möglichkeit für kleine Unternehmen sich zusätzliche Mittel zu sichern: "Wir haben daher aktuell eine gute Zeit für Digitalisierungsprojekte", resümiert Hatiboglu.

Paul Knecht