Bereits heute hätten die meisten Unternehmen Probleme qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren.
„Wir brauchen einen 50 prozentigen Frauenanteil“, fordert Dr. Burkhart. „Wir brauchen sie, um den gesamten Talentpool auszunutzen.“
Selbst in der Start-Up-Welt sei man hier nicht sehr weit. Als Beleg nennt sie Zahlen von Investments in Gründer aus den USA im letzten Jahr: $58 Mrd. seien in männlich und lediglich $1,3 Mrd. in weiblich geführte Start-Ups investiert worden.
„Wir sind in der Gesellschaft heute an dem Punkt, an dem in den 70er Jahren Symphonie-Orchester waren“, – sehr oft noch männlich dominiert, so Dr. Burkhart
Als Vorreiter agierte damals das Bostoner Symphonie Orchester, welches das Vorspielen anonym hinter einem Vorhang stattfinden ließ um mehr Talente zu finden. In Boston führte diese Herangehensweise direkt zu einer Steigerung der Frauenquote auf 40%.