Das klassisch hierarchische Modell, wie es in vielen Firmen noch praktiziert werde, stoße an seine Grenzen. Diese Art der Führung agiere aus dem Modus der Erfahrung.
Hierarchien brächten oft drei Barrieren:
1. Soziale Barrieren: Von unten findet keine Kommunikation nach oben statt, Fehler werden nicht zugegeben und behoben.
2. Funktionale Barrieren, so wisse Abteilung A nicht, was B macht.
3. Zeitliche Barrieren, so dass die Kommunikation nicht schnell genug funktioniere.
„Unternehmen müssen sich mit einem dualen Betriebssystem aufstellen“, fordert Dr. Burkhart daher.
Z.B. in Bereichen wie der Logistik würden Hierarchien derzeit noch Sinn machen, aber in anderen Bereichen, z.B. der Forschung müssen Unternehmen auf agile Methoden umstellen: „Und genau dafür brauchen Firmen die Generation Y.“