Letztes Update:
20190424104620

Publikumsumfrage

12:17
05.12.2017
Während der Diskussion stimmen die Teilnehmer über die Frage ab, wer aus dem digitalen Wandel als Gewinner hervorgehen wird.
Hier die Ergebnisse:
21% glauben, dass Start-Ups als Gewinner hervorgehen, weitere 21% glauben an die Versicherer und 57% an branchenfremde Player (wie Internet-Konzerne).

Paul Knecht

Wer gewinnt: Start-ups, Versicherer oder Branchenfremde?

12:09
05.12.2017
In der Podiumsdiskussion diskutieren: Ingo Marjan (SMP AG), Dr. Matthias Maslaton (ARAG) und Torsten Müller (Helvetia) mit dem Journalisten und Moderator Herbert Fromme.

Frage von Fromme: „Was hat sich in den bei den Versicherungen in letzten 8 Jahren getan – seit das Thema Digitalisierung aufkam?“

Torsten Müller: „Wir haben eine Lernkurve hinter uns, in der wir alle auch Geld verbrannt haben. Aber die Kooperationsbereitschaft in der Branche ist hoch – wir arbeiten zusammen und lassen uns voneinander inspirieren.“

Ingo Marjan bemüht das Bild von Meteoriten: „Gefährlich ist dabei ja, dass sie meistens als Schwarm einschlagen – die Einschläge werden von vielen Seiten aus kommen. Das haben inzwischen alle begriffen.“

„Wir verstehen jetzt, dass persönliche Beziehungen nicht von heute auf morgen durch digitale Prozesse ersetzt werden können.“ Persönliches und Digitales bedinge aber inzwischen einander, so Dr. Maslaton.

Paul Knecht

"Non-Exclusive-Plattformen"

11:57
05.12.2017
„Wenn Sie Versicherer sind, brauchen Sie in Zukunft doch gar keine direkte Beziehung mehr mit dem Kunden.“ Die Plattform helfe die Bedürfnisse des Kunden zu befriedigen, die Versicherung diene dabei als Erfüller.
Als Beispiel erzählt Dr. Niebuer von einer Diabetes-Plattform des Pharmahersteller Roche. Dessen Ziel ist es, eine offene Plattform zu entwickeln, auf der sich verschiedene Unternehmen non-exclusive zusammenschließen.
„Das ist eine klare Abkehr vom Produktansatz, bietet den Diabetespatienten aber Lösungen für eine Großzahl ihrer Alltagsprobleme.“
Im Versicherungsmarkt sieht Dr. Niebuer allerdings noch keine nennenswerte Plattform am Horizont.

Paul Knecht