Es kann nicht sein, dass trotz enormer Rekordgewinne, die dieses Unternehmen einfährt, die Verantwortung für die Menschen und für die gesamte Industrieregion aufs Spiel gesetzt wird. Das kann nicht das letzte Wort sein. Nun kommt es auf die Stimmen im Aufsichtsrat an. Die Staatsregierung steht an der Seite der Arbeitnehmervertreter und der IG Metall im Aufsichtsrat, die einem solchen Konzept eine Abfuhr erteilen müssen. Ein Kahlschlag kann nicht die Lösung sein. Daher erwarte ich von Siemens, dass diese Entscheidung gegen Sachsen revidiert wird. Unsere Hand bleibt ausgestreckt, um vernünftige Lösungen zu finden