Auch in seinem Beruf in der Bundeswehr sei er immer den kooperativen Weg gegangen, sagt Andreas Wente (parteilos). Den wolle er auch als Oberbürgermeister gehen. "Nein, ich bin nicht AfD", sagt Wente auf die Frage von Altherr, ob er mit der Partei sympathisiere. Er gebe aber zu, in der Vergangenheit Kleidungsstücke der Marke Thor Steinar getragen zu haben, die auch bei Rechtsextremisten beliebt ist. Als Berufssoldat habe er sie aber zuvor vom Militärischen Abschirmdienst prüfen lassen.
Thomas Kewel will im Amt als Stadtchef ein "Diener der Bürger" sein. "Mein Leitsatz ist: Handeln statt labern." Kewel hatte im Wahlkampf eine Bürgerwehr gefordert. Man könne sich auf den Zweibrücker Straßen nicht mehr sicher fühlen, hätten ihm Bürger berichtet. Rechts will er sich aber auf keinen Fall positionieren.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatte Klaus Peter Schmidt bekannt, dass er nicht mit allen einverstanden sei, wofür die AfD auf Bundesebene steht. "Identifizieren sie sich mit der AfD?", fragt Altherr Schmidt. "Ja, voll und ganz", antwortet Klaus Peter Schmidt (AfD). Als Oberbürgermeister müsse man aber unparteiisch agieren.