Letztes Update:
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Diskussionen aus der Praxis

10:32
28.09.2018
In der zweiten Phase sprachen bei Lansco die Teamleiter mit ihren Kollegen und diskutierten die offenen Fragen. Schmittnägel beschreibt zwei exemplarische Diskussionen die dabei geführt wurden:

1. Was passiert mit dem Kaktus des Kollegen?
Hier entschied man sich den Kaktus vom Schreibtisch- zum Office-Kaktus umzufunktionieren. Die Pflanze steht nun in dem Raum, in welchem der Kollege bevorzugt arbeitet.

2. Was passiert mit der Technik?
Ein Entwickler bestand zu Beginn auf die Arbeit mit zwei Monitoren. Nach einer Testwoche an einem Single-Screen-Tisch merkte er, dass die hohe Auflösung des Single-Screen-Arbeitsplatzes dennoch ein gutes Arbeiten mit der IDE ermöglichte. Damit war die Diskussion gelöst, der Kollege blieb bei einem Monitor.

Paul Knecht

Die Umstellung

10:42
28.09.2018
Kurz vor der Umstellung gab es noch einige offenen Baustellen die es zu klären galt.

Ein wichtiger Punkt: Das WLAN. „Auch wenn man am Arbeitsplatz theoretisch noch mit einem Kabel arbeiten kann, geht das beim Telefonieren über das Laptop nicht mehr, wenn man sich währenddessen vom Tisch in einen Ruheraum bewegt.“ Dafür benötige man ein gutes WLAN mit Roaming-Funktion.
Auch über Möbel und geeignete Headsets machte man sich bei Lansco in dieser Phase Gedanken.
Ein Punkt, den Schmittnägel überraschte, war die Beziehung der Mitarbeiter zu ihren Stühlen. Aber auch hier schaffte man mit ausgedruckten Anleitungen zur Verstellbarkeit eine Lösung.

Kreykamp von Microsoft bestätigt das. „Viele Menschen wollen sich von alleine erst einmal nicht verändern.“ Da gelte es, sich dem Widerstand zu Beginn auch erst einmal entgegenzustellen und die langfristigen Ziele des agilen Arbeitsplatzes zu kommunizieren.

Bei Lansco wollen die Mitarbeiter inzwischen gar nicht mehr zurück zum alten Büro. Im Gegenteil: Man überlegt sich gemeinsam, wie man die mobilen Arbeitsplätze weiter optimieren kann.

Paul Knecht