Zu Beginn skizziert Karl-Heinz Reitz verschiedene Fakten, die er in Change-Prozessen gelernt hat.
Fakt 1: Veränderungen sind doof
Zu glauben das Menschen mitmachen, nur weil man eine gute Lösung hat, ist naiv. Menschen sind grundlegend veränderungsavers.
Fakt 2: Theorie und Wirklichkeit im Change Prozess
Klassischerweise stelle man sich einen Change Prozess wie eine klassische Turnaround-Parabel vor. In der Realität sei dies aber meist vielmehr ein Vor- und Zurück. „Spätestens hier tun sich klassische Wasserfallmodelle schwer.“
Das führe zum Paradox: „Den Wandel klassisch zu managen wird unmöglich.“
Stattdessen setzt Karl-Heinz Reitz auf vier Eigenschaften:
1. Verankerung in Strategie und Kultur
2. Stärken was funktioniert
3. Kontinuierliches Erkunden
4. Eine gemeinsame Basis schaffen
Paul Knecht