Letztes Update:
20190424120923

Einfach mal den Acker ruhen lassen

09:33
29.08.2018
60 % der Fläche im Kreis Herford ist landwirtschaftlich geprägt. Klar, dass das Auswirkungen auf die heimische Tierwelt hat. Klaus Nottmeyer von der Biologischen Station Ravensberg kümmert sich um den Erhalt von Kiebitz und Feldlerche. „Deren Vorkommen hat rasant abgenommen“, erklärt Nottmeyer und muss gleichzeitig verkünden, dass der Versuch, diesen Rückgang durch Feldlerchen-Fenster auf den Äckern zu stoppen in den letzten zehn Jahren nicht die gewünscht Wirkung erzielt hat.

Felder voller Fähnchen
„Zurzeit laufe ich die Felder ab und markiere die Gelege, was aber nur zum Teil zum Erfolg führt“, berichtet Nottmeyer. Sein Diskussionsbeitrag auf der NABU-Tagung daher: Junge Nachwuchslandwirte für die Problematik zu sensibilisieren und dazu zu bewegen, Äcker, auf denen sie Gelege entdecken, gegen eine entsprechende Entschädigung für ein Jahr ruhen zu lassen.

Stefanie Terschueren

Kehrtwende: Damit uns was (wunderbares) blüht

09:28
29.08.2018
Schauen Sie sich an, wie vielfältig die Ideen, die Initiativen, die Ansätze sind, die eine Kehrtwende möglich machen. Kleine Schritte, Visionen, Miteinander – damit die Artenvielfalt bleibt, laden der Naturschutzbund (NABU) des Kreises Herford zusammen mit den Mitorganisatoren von Bund für Umwelt und Naturschutz, die Biologische Station Ravensberg und die Initiative Natur und Naturgartenforum Löhne ins MARTa (OWL/ Herford) am Samstag, 29. und Sonntag, 30. September ein.

Stefanie Terschueren