An einem der Stammtische im Games/Bavaria Booth haben wir Benedikt Seitz von GameInfluencer getroffen. Neben Räumen konnten Unternehmen sich auch so beim Gemeinschaftsstand einmieten. Mit urigen Stammtisch-Aufstellern sind die in den Biergarten integrierten Tische gekennzeichnet.
GameInfluencer vermitteln seit knapp drei Jahren Influencer an Marken und kommen alle selbst ursprünglich aus dem Gaming-Bereich. Mittlerweile, erklärt Seitz, sei es für Marken ganz normal, mit Influencern in dem Bereich zusammenzuarbeiten. „Game Influencer laden gaming related content auf die Social Media Plattformen. Ganz klassisch zum Beispiel: Der Influencer spielt und teilt sein Game Play und Know how mit den Followern.“
Damit Kunde und Influencer auch wirklich zusammenpassen, nutzt Game Influencer Daten: „Wir haben keine fixen Verträge mit den Influencern sondern arbeiten auf Kampagnenbasis zusammen. In unserer Datenbank befinden sich aktuell sechs Millionen Influencer, die wir aus YouTube gecrawlt haben.“ Gefiltert werden kann nach Sprachen, Reichweite oder Spielen. „Algorithmen erlauben uns außerdem, die Zielgruppe der Influencer einschätzen zu können.“
Katrin Baumer