Überhaupt: Angesichts dessen, dass die Erwartungen so völlig ohne Eingewöhnungszeit nicht allzu groß hätten sein dürfen, macht Klaassen das bislang sehr ordentlich. Oft anspielbar, mit guten Ideen und natürlich einem Treffer. Wenn zu den zweifellos vorhandenen Anlagen eine gewisse Eingespieltheit kommt, hat Werder hier auch angesichts der Ablösesumme einen guten Transfer getätigt.

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Auch offensiv zeigt man sich variabel: Kainz sieht man mal am Flügel, mal in den Halbräumen. Harnik besetzt mal die rechte Seite, mal das Zentrum. Kruse ist noch nicht so viel unterwegs wie mitunter in der Vorsaison, aber weiter umtriebig. Aus dem Mittelfeld gibt es immer wieder punktuell Unterstützung, gerade Klaassen versuchte ein ums andere Mal, in Umschaltmomenten vorne mitzumischen.

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Fazit: Ein sehr ordentlicher Test der Bremer, die Mannschaft zeigt das, was Florian Kohfeldt von ihr sehen möchte. Defensiv zeigt sich eine große Flexibilität: Immer wieder entsteht aus der nominellen Vierer- eine Dreierkette, wenn etwa Philipp Bargfrede zurückfällt oder Marco Friedl tiefer verbleibt als Theo Gebre Selassie rechts, während Flo Kainz als Linksaußen seinerseits etwas zurückfällt, um den Anschluss an die Mitspieler zu halten.

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