Ich öffne ein beiges Fotoalbum mit Leinenumschlag, blättere ein wenig herum und sehe eine Frau, die Geschirr abtrocknet und aus dem Fenster blickt. Um sie herum Dunkelheit. Das einzige Licht, das sie erblickt kommt durch das Fenster an dem sie steht. Ich fange an eine Geschite zu erzählen. Karina Papadopoulos steht vor mir und hört zu. Sie bedankt sich für meine Interpretation und scheint sichtlich erleichtert. "Du hast die Intention meiner Arbeit verstanden." Denn genau das ist was Karina macht. Mit Ihren Werken erzählt Sie Geschichten. Die analoge Fotografie ist Ihre Leidenschaft und diese lebt sie bis ins letzte Detail. An ihrem Stand fühlt man sich wie im eigenen Wohnzimmer und möchte sich stundenlang die Geschichten ansehen.