Den Zeitpunkt für das richtige Ende ist auch entscheidend: In der CDU-Spendenaffäre fiel Fischer das besonders aus: er sah, wie der Alkanzler, der früher so dominant war, unterging. Für ihn war damit klar, dass er so nicht rausgehen will. Und für ihn war es die passende Zäsur, als Rot-Grün abgewählt war. "So gerne ich die Politik gemocht habe - irgendwann hatte ich alles einmal gemacht. Und es hat mir nicht immer Spaß gemacht. Mir wurde klar, dass ich noch etwas anderes machen will und mich manche Lebenswege nicht aus Zufall zu anderen Ecken gebracht haben, wie damals in Frankfurt."
Man muss den richtigen Weg für den Ausstieg wählen, selbstbewusst und ganz selbstbestimmt. Nur so findet man auch einen neuen Weg für sich.