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20190308082340

Die Zukunft der Plattformen ist schon da

13:44
07.03.2019

Plattformen wachsen - und sie gewinnen an Macht. Google und Facebook sind da die besten Beispiele. Diese Macht bekamen sie durch aggressive Plattform-Strategien. Auch Alexa ist ein Beispiel: "Die Zahlen beweisen, dass Menschen, die gegen Volkszählung auf die Straße gegangen sind, heute trotzdem so ein Ding in der Wohnung haben."


Die Effizienzmacht wird in jeder Dimension ausgenutzt werden. Künstliche Intelligenz und Co. sind nicht mehr die Zukunft, sie sind längst da, obwohl das viele gar nicht merken. "Und das wälzt nicht nur die Technologie um - sondern auch unsere Gesellschaft." Kinder halten heute schon Alexa für ein Familienmitglied - das hat Konsequenzen für die zukünftigen Generationen. Wie das Experiment mit dem Roboter, den Menschen nicht mehr ausschalten können, wenn er weint, weil er sich für sie vermenschlicht verhält - sie können nicht mehr unterscheiden zwischen menschlichem Verhalten und der Imitation eines Roboters.

Dr. Diana Mantel

Der neue Kapitalismus der Plattformen

13:37
07.03.2019
Plattformen sind so ein Angstthema - und die werden an vielen Orten entstehen, an denen man sie oft gar nicht erwartet. Oder wie Lobo sagt: "Wo Plattformen entstehen können, werden sie entstehen." Die Apple Watch ist so ein Thema - obwohl sie gar keinen weiteren Nutzen hat - wie Lobo erklärt- ist sie die stärkste Uhr auf dem Markt. Ihr Hauptnutzen ist die Speicherung von Daten. Ähnlich bei Tesla: "Tesla bezeichnet sich als Software-Konzern - natürlich aus vielen Gründen", betont Lobo, "Aber im Gegensatz zu deutschen Firmen glauben sie eben nicht mehr, eine Hardware zu erschaffen."

Dr. Diana Mantel