Letztes Update:
20190424124107

Der Tom Odell-Verschnitt

13:06
14.07.2018
Gerade spielt der Brite Isaac Gracie auf der Hauptbühne. Der 23-Jährige hat bereits als Kind im Kirchenchor gesungen und während seiner Schulzeit angefangen Gitarre zu spielen. Als er vor zwei Jahren den selbstgeschriebenen Song Last Words auf Soundcloud lud, ging dieser durch die Decke.

Jetzt eröffnet er mit seinen melancholischen Liedern den letzten Festivaltag – und die Besucher werden heute ausnahmsweise mit sanften Tönen geweckt. 

 

Simona Boscardin

Hässige Besucher

12:32
14.07.2018
Mit der diesjährigen Ausgabe des Gurtenfestivals kamen auch Änderungen mit sich: Das Areal wurde vergrössert, die Bühnen neu platziert und der Zeltplatz versetzt. Bereits am ersten Tag motzten die Besucher deswegen auf den sozialen Netzwerken. Zum letzten Tag hin hat sich BLICK deshalb nochmals auf dem Areal umgehört. Vor der Kamera wollte niemand drüber sprechen.

«Ich zahle 40 Stutz dafür, dass ich in einem Hang schlafen kann», motzt ein Besucher. Er könne auch nicht verstehen, warum man nicht mal einen Pavillon auf dem Zeltplatz aufstellen könne. 

Auch das Line-up sei enttäuschend, meint eine Zürcherin. «Sie wollen Jahr für Jahr mehr Geld von uns, aber die grossen Acts fehlen», findet sie. Die anderen Festivalveranstalter würden das ja auch schaffen.

Die Zeltbühne wurde in diesem Jahr ans andere Ende des Festivalgelände verfrachtet. «Ich bin genau einmal dorthin gegangen, weil ich einfach keine Lust habe, zehn Minuten zu laufen», erzählt ein Besucher, der bereits zum dritten Mal am Openair ist. 

Immerhin, es gibt auch Vorteile durch die Neuerungen. Gerade abends, wenn das Areal sonst ziemlich voll war, gibt es nun deutlich weniger Gedränge. Ob das reicht, um die Besucher zu besänftigen?

Remo Bernet

Keystone

Heisser Abschluss

12:00
14.07.2018
Der letzte Tag ist angebrochen und das Wetter könnte besser nicht sein. Es wird erwartet, dass die Temperaturen heute die dreissig Grad-Marke knacken. 

Das wunderbare Wetter wird heute von Künstlern wie Mø, Wincent Weiss und Cro musikalisch begleitet. 

Simona Boscardin