Friedrich Graf von Telramund klagt sein Mündel Elsa bei König Heinrich an, ihren Bruder Gottfried getötet zu haben. Sie beteuert ihre Unschuld und hofft auf die Unterstützung eines unbekannten Ritters, der für ihre Unschuld kämpft. Da erscheint ein Unbekannter auf einem Schwan, der sich bereit erklärt, Elsa zu retten. Seine Bedingung: Nie soll sie ihn nach dem Namen fragen. Schnell stellt sich auch Telramund dem Kampf, wird jedoch von dem Schwanenritter Lohengrin besiegt.
Nach der Niederlage kommt es zum Streit zwischen Telramund und seiner missgünstigen Gattin Ortrud. Er wirft ihr vor, Elsa verleumdet zu haben. Diese steht inzwischen vor ihrer Hochzeit mit Lohengrin. Ortrud weckt bei Elsa Zweifel über die Herkunft ihres Zukünftigen.
In der Hochzeitsnacht versucht Telramund den Schwanenritter zu töten, stirbt aber selbst bei dem Überfall.
Lohengrin entlarvt vor König Heinrich den Meuchelmörder Telramund, gibt Elsa Auskunft über seine Herkunft und klärt das Verschwinden Gottfrieds – Ortrud hat ihn in einen Schwan verwandelt - auf. Gottfried wird erlöst, Lohengrin verschwindet wieder und Elsa stirbt.