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Timo Werner: England zählt zum WM-Favoritenkreis

06:02
14.06.2018
Für Fußball-Nationalspieler Timo Werner gehören die Engländer zum erweiterten Favoritenkreis für die Weltmeisterschaft in Russland. „Sie haben ähnlich wie wir eine gute Mischung, eine tolle Offensive mit Harry Kane, der jederzeit den Unterschied ausmachen kann“, sagte der 22 Jahre alte Stürmer vom Bundesligisten RB Leipzig im Interview des Portals Sportbuzzer.
Er lobte die Entwicklung unter Trainer Gareth Southgate. Das habe die deutsche Mannschaft beim 0:0 im November 2017 in Wembley zu spüren bekommen. „Auch wenn sie eine schwere Gruppe erwischt haben, traue ich ihnen einiges zu, sollten sie sich erst einmal in einen Rausch spielen“, meinte Werner.
Zu den Chancen des deutschen Teams sagte er: „Wir haben eine großartige Mannschaft - sehr jung, aber dennoch erfahren. Wir haben einige Weltklassespieler dabei, die Mischung ist perfekt. Wir zählen zu den Topfavoriten, aber gerade gegen die anderen Weltklasseteams geht es sehr, sehr eng zu.“ Zu den Titelanwärtern zählte er zudem Frankreich, Argentinien und Spanien.

dpa

Löw will Özil und Gündogan „in Form bringen“

13:59
13.06.2018
Nach den viel diskutierten Fotos mit dem türkischen Präsidenten und den jüngsten Pfiffen der Fans will Bundestrainer Joachim Löw den Nationalspielern Mesut Özil und Ilkay Gündogan weiter den Rücken stärken. „Meine Aufgabe ist jetzt, beide Spieler, die sicher von der Situation beeindruckt waren und gelitten haben, so weit in Form zu bringen, dass sie für unsere Mannschaft einen Mehrwert haben“, sagte Löw am Mittwoch im WM-Quartier in Watutinki.

Für ihn als Trainer sei „zu diesem Thema alles gesagt in der Öffentlichkeit“, betonte Löw. Er habe vielfach über diese Dinge mit den türkischstämmigen Fußballprofis gesprochen. „Ich hoffe, dass beide im Kopf den Schalter umlegen und sich jetzt auf das konzentrieren können, was für uns wichtig ist“, sagte der 58-Jährige.

Özil und Gündogan waren wegen gemeinsamer Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan scharf in die Kritik geraten. Beim 2:1 gegen Saudi-Arabien in Leverkusen war Gündogan von Teilen der deutschen Fans ausgepfiffen worden, Özil fehlte verletzt.

dpa

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