Sami Khedira alberte im Training mit Joshua Kimmich herum, bei der anschließenden Medienrunde demonstrierte der Weltmeister sein enormes Selbstvertrauen. „Ich bin in einem ganz anderen Zustand als 2014. Daher kann ich mich ganz anders einbringen, weil ich nicht nur auf mich fokussiert sein muss“, sagte der Mittelfeldstar von Juventus Turin und ergänzte: „Ich kann den Rundumblick haben, kann Mitspieler besser führen und andere Aufgaben intensiver übernehmen.“
Der 31-Jährige untermauerte damit im Trainingslager in Eppan seinen Anspruch auf einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld der deutschen Fußball-Nationalmannschaft an der Seite des gesetzten Toni Kroos. Trotz des großen Gerangels auf dieser Position hat Platzhirsch Khedira derzeit die besten Karten. Ilkay Gündogan enttäuschte nach guten Leistungen bei Manchester City im Länderspiel-Klassiker gegen Brasilien (0:1) im März in Berlin.