Letztes Update:
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Sami Khedira gibt sich selbstbewusst

13:57
26.05.2018
Sami Khedira alberte im Training mit Joshua Kimmich herum, bei der anschließenden Medienrunde demonstrierte der Weltmeister sein enormes Selbstvertrauen. „Ich bin in einem ganz anderen Zustand als 2014. Daher kann ich mich ganz anders einbringen, weil ich nicht nur auf mich fokussiert sein muss“, sagte der Mittelfeldstar von Juventus Turin und ergänzte: „Ich kann den Rundumblick haben, kann Mitspieler besser führen und andere Aufgaben intensiver übernehmen.“

Der 31-Jährige untermauerte damit im Trainingslager in Eppan seinen Anspruch auf einen Stammplatz im defensiven Mittelfeld der deutschen Fußball-Nationalmannschaft an der Seite des gesetzten Toni Kroos. Trotz des großen Gerangels auf dieser Position hat Platzhirsch Khedira derzeit die besten Karten. Ilkay Gündogan enttäuschte nach guten Leistungen bei Manchester City im Länderspiel-Klassiker gegen Brasilien (0:1) im März in Berlin.


sid

Löw: Neuer nur als Nummer eins zur WM

12:16
26.05.2018
Manuel Neuer fährt nur als Nummer eins mit zur Fußball-WM nach Russland. Das erklärte Bundestrainer Joachim Löw in einem Interview mit der ARD-Sportschau im WM-Trainingslager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Eppan/Südtirol. „Ja, das denke ich schon“, antwortete Löw auf eine entsprechende Frage und fügte an: „Wenn er dabei sein wird, dann wird er sicherlich spielen.“

Der Torhüter des deutschen Meisters Bayern München hat wegen eines Mittelfußbruchs seit September kein Spiel mehr bestritten. Im Trainingslager arbeitet Neuer an seinem Comeback und macht dabei „einen sehr guten Eindruck“, wie Löws Assistent Marcus Sorg am Samstag erklärte.

Vor der Nominierung des endgültigen WM-Kaders am 4. Juni könnte Neuer beim Länderspiel in Klagenfurt gegen Österreich (2. Juni) und bei internen Tests gegen die U20-Auswahl des DFB am Montag und Mittwoch testen. Löw und Neuer hatten zuletzt betont, dass eine WM-Teilnahme des 32-Jährigen ohne Spielpraxis nicht denkbar sein. Sollte Neuer den Sprung nach Russland schaffen, wäre Marc-Andre ter Stegen die Nummer zwei. Löw müsste dann noch entscheiden, ob er Kevin Trapp oder Bernd Leno mit zur Endrunde (14. Juni bis 15. Juli) nimmt.

sid

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