Pam Didners Antwort auf diese Frage ist pessimistisch.
„Ich glaube, dass für einige Zeit, Mensch und Maschine koexistieren können.“ Doch das disruptive Potential sei immens und werde die meisten unserer Jobs überflüssig machen.

Mit neuen AI Social Media Tools, Chatbots, AR/VR Designern gebe es zahlreiche neue Möglichkeiten: „Chancen sind überall, doch wir müssen über den Tellerrand hinaus denken.“

Pam verabschiedet sich von den Zuhörern mit einem Zitat aus StarWars:
„May the force be with -all of us-.“

Paul Knecht

„Für das Marketing bedeutet KI vor allem zwei Dinge:
1. Automatisierung bestehender Prozess,
2. Das Möglich machen von Dingen, die bislang nicht machbar waren.“

Noch gebe es keine Software, die unsere Jobs ersetzen könne, so Pam. Sie fährt fort mit dem Status Quo. „Möglich sind derzeit vor allem Bots, Sales Agents und Buyer’s Assistants“ – alles Dinge die im Bereich Automatisierung anzusiedeln sind.

Doch wie steht es um die Erstellung von Inhalten?
Pam erzählt von der Washington Post, welche ein Programm names Heliograf für die Erstellung von Artikeln erstellt haben. So funktioniert die Applikation:
Zuerst erstellt der Redakteur die Storyline anhand eines Templates. Dieser Schritt beinhaltet auch das Formulieren von Kernaussagen.
Anschließend sucht die Anwendung vertrauenswürdige Quellen, extrahiert deren Daten, analysiert diese und fügt sie mit den Kernaussagen zusammen. Anschließend schreibt das Programm den Artikel.

Seit 2016 ist der Algorithmus im Einsatz und hat bereits 850 Artikel und 500.000 Aufrufe produziert.

Paul Knecht