Man muss es leider so sagen: Der FCK bolzt die Bälle oft nach vorne, in der Hoffnung, es möge sich mithilfe von Kommissar Zufall den richtige Abnehmer finden. Etwas mehr darf's dann schon sein.
Man muss es leider so sagen: Der FCK bolzt die Bälle oft nach vorne, in der Hoffnung, es möge sich mithilfe von Kommissar Zufall den richtige Abnehmer finden. Etwas mehr darf's dann schon sein.
"Nach dem Aufstieg deutscher Meister – das ist nur der FCK", singen Fans aus der Pfalz. Derweil kommt die Arminia zur dritten Ecke.
So tief sich der FCK bisweilen sacken lässt, kann die Arminia ihre Schnelligkeit nicht ausspielen. Im spielerischen Ansatz hapert es. Folge: keine Ideen, keine Möglichkeiten.
Es ist auf beiden Seiten enorme Unruhe im Spiel. Kaum ist der Ball erobert, macht er sich schon wieder von dannen. Das Niveau bislang: sehr bescheiden.
Nach knapp einer halben Stunde Spielzeit wartet übrigens nicht nur das Publikum in Bielefeld auf einen Treffer. Auch bei Magdeburg-Kiel und Karlsruhe-Paderborn steht es 0:0.
Die Arminia gestattet Ritter einen freien Fuß. Der Kapitän des FCK schließt aus 20 Metern ab, Kerksen wehrt den Flatterball wie ein Fliegenfänger ab. Hanslik sankt Danke, trifft – doch auch der FCK-Stürmer steht wie eben Kollege Wörl im Abseits.
Und wenn, wie eben, liegt eine Abseitsstellung vor. Krahls Pass nach vorne landet in den Füßen des Gegners, der sofortige Ball nach vorne findet Wörl, der in der verbotenen Zone steht. Der Ball ist im Netz, das Publikum jubelt – umsonst.