Die Feuerwehr benötigte große Mengen an Löschwasser. Das sei in diesem Fall eine Herausforderung gewesen, sagt Kreisbrandrat Marco Kolbinger. „Die Grundversorgung für das Objekt war zwar gewährleistet, sie hat aber nicht ausgereicht.“ Zur Verfügung standen zwei Löschbehälter mit 170 und 70 Kubikmetern Wasser sowie das Hydrantennetz. Aus Döberlitz wurde eine zusätzliche Förderstrecke gelegt.
Dankbar sei die Feuerwehr auch den Landwirten, die mit ihren Güllefässern zur Hilfe geeilt waren. Während in ein Löschfahrzeug der Feuerwehr etwa 4000 bis 5000 Liter Wasser fassen kann, enthält ein Güllefass bis zu 18.000 Liter. „Mit dem Wasser aus einem Tank haben wir den Löschwasserbehälter wieder befüllt“, erklärt der Kreisbrandrat .