Vor allem ist beiden wichtig, dass der Kundentag die Mitarbeiter zeigt, und zwar nicht gesteuert von oben. Gleichzeitig können sie aber zeigen, was sie alles können, und gerade das schafft Vertrauen bei den Kunden, weil sie merken, wer die Leute sind, die sich um ihre Projekte kümmern. “Dieses Feuer und Engagement wurden immer wieder von den Kunden gelobt”, betont Hahn. “Die Leute hier brennen für ihren Job.”

Für den nächsten Kundentag wünschen sie sich etwas besseres Wetter und natürlich dass der Neubau schon etwas vorzeigbarer ist. Dazu kommen neue Bereiche, die man erschließen kann. Faigle und Hahn ist beiden wichtig, dass es ein gemeinsamer Weg ist, mit den Kunden und möglichen Neukunden und den Mitarbeitern. Und Faigle betont am Ende noch ein ganz besonderes Gefühl: “Ich spüre gerade an einem solchen Tag viel Dankbarkeit - für meine Mitarbeiter, die so viel geleistet haben, und für das ehrliche Interesse der Kunden, die gekommen sind. Das macht so einen Tag so besonders.”

Dr. Diana Mantel

Die Führung durch die technische Sauberkeit ist in jedem Sinne der Eintritt in eine fremde Welt für die meisten - schon allein, weil man plötzlich Schutzhaube, Überschuhe und Kittel anziehen muss, damit das Labor nicht zu viele Partikel abbekommt. Und dann geht es Anja Wolf (Bereichsleitung Technische Sauberkeit) nach, wie sie sagt: “Wie die Küken der Entenmama!”)

Ganz wichtig: Die Daten müssen sicher abgespeichert werden. Darum sind alle Proben genau gekennzeichnet. Über einen QR-Code lassen sie sich genau zuordnen, damit alles digital abgesichert ist.

Für die Analyse gibt es verschiedene Filter: “Immer wichtiger sind inzwischen Filter für helle Partikel”, so Wolf, “dazu gibt es immer mehr Nachfragen.” Auch die gute Sichtbarkeit ist den Kunden zunehmend wichtig.

Dr. Diana Mantel