Letztes Update:
20250911100220

Schüler stellen Fragen

18:25
10.09.2025
Viktoria Flöry und Jonas Spieler aus dem Leistungskurs Sozialkunde (zwölfte Klasse) der IGS Edigheim betreten die Bühne, um den vier Kandidaten jeweils eine Frage zu stellen.

Moritz Vogt

Schneider-Wettstein und Wegner begrüßen Ausschluss

18:21
10.09.2025
 "Wenn wir die Inhalte kopieren, wird das Original gewählt", sagt Michaela Schneider-Wettstein (Volt). Die Mitte müsste eine Alternative bieten. Martin Wegner (parteiunabhängig) kritisiert   die Nominierung von Joachim Paul durch die Ludwigshafener AfD, denn die Partei hätte damit rechnen können, dass dieser OB-Kandidat ausgeschlossen wird. "Ich empfehle jedem die Lektüre des Verfassungsschutzberichtes. Das musste so sein", findet er den Ausschluss Pauls richtig.

Moritz Vogt

Die Causa Paul

18:17
10.09.2025
60 Prozent der Ludwigshafener finden es laut der RHEINPFALZ-Meinungsumfrage richtig, dass Joachim Paul (AfD) von der Wahl ausgeschlossen wurde, 40 Prozent sind dagegen. Klaus Blettner (CDU) findet die Spaltung der Gesellschaft durch den Ausschluss beachtenswert. Am liebsten hätte er Paul inhaltlich und an der Wahlurne gestellt. "Ich werde keine Mehrheiten suchen, die es nur mit der AfD zusammen gibt", so Blettner zur möglichen Zusammenarbeit im Stadtrat. "Man muss dem Wahlausschuss danken, dass er diese Entscheidung so getroffen hat", sagt Jens Peter Gotter (SPD) zu Pauls Ausschluss. Er hätte sich genauso entschieden. "Wir als SPD haben den Arbeiter vergessen, ihn dadurch verloren und ihn dadurch in Unsicherheit gebracht. Das macht ihn empfänglich für Botschaften der AfD",  erklärt sich Gotter die Umfragewerte der Partei. Als es im Bürgerhaus um das Thema geht, ist der wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue ausgeschlossene AfD-OB-Kandidat schon nicht mehr vor Ort.

Moritz Vogt

Kandidaten äußern sich zu Umfrage

18:13
10.09.2025
"Ich kenne diese Stadt", sagt Martin Wegner (parteiunabhängig) zur Erklärung seines Ergebnisses von 18 Prozent. "Es wird ein spannendes Rennen und ich bin bereit dafür", sagt Spitzenreiter Jens Peter Gotter (SPD). "Wir werden bis zur letzten Minute kämpfen", so Zweitplatzierter Klaus Blettner (CDU), und die 34 Prozent unentschlossenen Wähler seien eine große Chance. "Ich habe mit weniger gerechnet", sagt Michaela Schneider-Wettstein (Volt), die nach eigenen Angaben größtenteils selbst plakatiert hat. In den Wahlkampf könne Volt kaum Geld investieren.

Moritz Vogt

Mohammad Alhusain Kandidaten beurteilen die Ergebnisse der Umfrage der RHEINPFALZ zur OB-Wahl.