Die Darmstädter machen mittlerweile die Räume im Mittelfeld besser zu, den roten Teufeln fehlt noch die zündende Idee. Gleichzeitig muss der FCK bei den Steckpässen und tiefen Läufen der Gäste ein ums andere Mal aufpassen.

Torsten Lieberknecht und sein Co Carsten Rump kommen in der Coaching Zone immer wieder zusammen, stimmen sich ab. Sie wirken nicht unzufrieden, justieren aber immer mal wieder nach.

Killian Corredor findet zentral keine Anspielstation und schließt ab. Der Schuss des Franzosen stellt aber keine Gefahr für Julian Krahl dar.

Fabian Kunze räumt im Mittelfeld ab, was abzuräumen ist. Da entscheiden manchmal Millimeter zwischen geglückter Grätsche und roter Karte. Aber bis jetzt: alles im Griff.

So ein bisschen ist die Zielstrebigkeit vom Anfang raus aus dem Spiel. Der Einsatz stimmt weiterhin, nur die Präzision fehlt.

Auf der Gegenseite setzt sich Tachie mit Glück und Talent auf rechts durch, läuft auf die Mitte zu, schließt ab - und scheitert am SVD-Torwart Schuhen. Schade, da war mehr drin. Es bleibt ein intensives Duell.

Und da wäre es fast soweit gewesen: Darmstadt schafft Entlastung, flankt in den Fünfer. Der Kopfball geht an die Unterkante. Glück für den FCK.

Ganz anderer Auftritt hier vom FCK: Der Betze kombiniert, der Betze drückt. Marlon Ritter kommt zentral zum Abschluss. Seine Granate hält der SVD-Keeper in höchster Not.

Kurze Aufregung im weiten Rund: Marlon Ritter tankt sich gut durch, bleibt an seinem Gegenspieler hängen und fordert Elfmeter. Doch schnell ist allen klar: Da war keine Hand im Spiel.

Kaum verwunderlich, gehört Tachie auch der erste Torschuss des FCK. Doch auch sein Schuss verfehlt das Tor. Dennoch: Der FCK ist präsent.