Der Oberligist aus Brandenburg wird mutiger. Der Ex-FCK-Amateurspieler Ekallé mit einer Flanke aus dem Halbfeld, die erneut bei Krahl landet.

Folglich kommen die Gastgeber auch zu ihrem zweiten Torschuss. Der Versuch aus ca. 20 Metern ist jedoch kein Problem für Krahl.

Der FCK hat mittlerweile einige Gänge zurückgeschaltet. Hierdurch kommt der RSV etwas besser ins Spiel und hat erstmals auch längere Ballbesitzphasen.

Und da rückt der Fußball völlig in den Hintergrund. Ein Spieler der Lauterer wurde gerade rassistisch beleidigt. Die Ersatzspieler beider Mannschaften tauschen deshalb die Aufwärmseiten. Die Reaktion des Publikums folgt sofort: "Nazis raus!", schallt es im Karl-Liebknecht-Stadion.

Das Stadion ist im Übrigen gut gefüllt. Über 3.500 FCK-Fans haben den Weg ins Karl-Liebknecht-Stadion gefunden. Der Gästeblock ist ausverkauft.

Erste Chance für den Underdog! Nach einer Flanke von der rechten Seite von Steinborn klärt Krahl mit einer Hand nur unzureichend. Aus 9 Metern kommt ein RSV-Spieler freistehend zum Abschluss und nimmt den Ball volley. Knapp drüber.

Freistoß für den FCK nahe der rechten Eckfahne. Kleinhansl schlägt den Ball auf den langen Pfosten, wo ihn Haas per Kopf in die Mitte ablegt. Der Torhüter ist jedoch zur Stelle.