Über „Games & Medien – kultureller und gesellschaftlicher Impact“ kann Prof. Dr. Dr. Rudolf Thomas Inderst, Professor für Game Studies & Game Design, Hochschule Neu-Ulm, bei #MediaMeetsGames in seiner Keynote berichten: Sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Bei Jung wie Alt, bei allen Geschlechtern, auf vielen Devices. Inderst spielt selbst seit den 1990er-Jahren und täglich im Schnitt 30 Minuten.
Und ihr?
Thesen von Rudolf Thomas Inderst zu Menschen, Games und zur Branche:
🎮- Spiele schaffen Räume für generationenübergreifende Begegnung
🎮- Multiplayer-Spiele fördern Teamgeist und soziale Interaktion
🎮- Narrative Games regen zum gesellschaftlichen Dialog an.
🎮- Sandbox-Spiele ermöglichen kreative Kollaboration (z.B. Minecraft).
🎮- Spiele helfen, soziale Barrieren abzubauen (z.B. Animal Crossing).
🎮- Spielspaß trifft kulturellen Dialog, sorgt für Empathie (z.B. It Takes Two).
🎮- Transmediales Storytelling verbindet Generationen durch geteilte Narrative (z.B. Pokémon GO).
Manche Menschen würden ihre Spiele “immer wieder herauskramen”, so Inderst. Games zählten inzwischen zu den “langlebigen Kulturgütern”.
Doch müssten Spiel-Überzeugte als "Botschafter" fürs Thema auftreten; allein das Alter würde fürs Weiterverbreiten von Games nicht ausreichen. Noch werde zudem die Industrie der gesellschaftlichen Verantwortung nicht gerecht. Gerade die Glücksspiel-Einflüsse würden Games negativ prägen 🎯