Stark betroffen von der Evakuierung ist das
V8 Hotel auf dem Flugfeld. „Wir müssen über 100 Gäste in anderen Hotels unterbringen und brauchen ungefähr 70 Zimmer“, sagt Hotelier Simeon Schad, „für unseren finanziellen Schaden kommt aber niemand auf, das übernimmt keine Versicherung.“ Mit 12.000 bis 15.000 Euro Extra-Kosten rechnet der Hotelchef. Seit 18 Uhr arbeite man auf Hochtouren, habe auch weitere Mitarbeiter dazu geholt, um die Gäste bis 22.30 Uhr ins Erikson, Marriott oder zu Böhler verlegt zu bekommen. „Man muss bei einer solchen Aktion sehen, dass es Betriebe gibt, die unmittelbar und stark betroffen sind“, gibt Schad zu bedenken, „das war extrem kurzfristig.“
Robert Krülle