Maria Penner kann weitermachen. Währenddessen singen die Werder-Fans "Steht auf für den SVW". Dabei ist auffällig, dass deutlich mehr grün-weiße Anhänger im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion sind.
Maria Penner kann weitermachen. Währenddessen singen die Werder-Fans "Steht auf für den SVW". Dabei ist auffällig, dass deutlich mehr grün-weiße Anhänger im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion sind.
Maria Penner liegt mit einer Verletzung am Boden, muss behandelt werden. Beide Teams nutzen die Behandlungszeit für eine Trinkpause.
Auf der Gegenseite gleich der nächste Angriff: Klara Bühl versucht den Ball von links in die lange Ecke zu schlenzen. Der Ball rauscht aber am Lattenkreuz vorbei.
Erster Schuss von Sophie Weidauer auf den Bayern-Kasten: Aus rund 18 Metern zieht die Doppeltorschützin aus dem Halbfinale einfach mal ab, Mahmutovic kann den Ball aber festhalten.
Immer wieder gefährlich Angriffe über die linke Seite: Bayern versucht Werders 18-Jährige Maria Penner immer wieder rauszulocken, um sich im Raum dahinter freizuspielen. Das gelingt meistens.
Peng hält stark! Auf links ist abermals Nationalstürmerin Lea Schüller blank, doch Werders Schlussfrau Livia Peng hält souverän.
Die Bayern sind gefährlich nach Standards: Die Hereingabe kommt rund sieben Meter vor den zweiten Pfosten, wo Giulia Gwinn völlig offen ist. Die Rechtsverteidigerin schätzt die Flanke etwas falsch ein und setzt die Kugel deutlich über den Kasten von Livia Peng.
Werder weiter im Vorwärtsgang: Der frühe Rückstand lässt die Horsch-Elf nicht aus der Rolle bringen. Im Gegenteil: Mutig spielen sich die Grün-Weißen nach vorne.
Dann ist Werder durch! Sophie Weidauer passt von innen auf Tuana Mahmoud rechts. Die Angreiferin flankt scharf nach innen, Bayerns Torhüterin Mahmutovic lässt den Ball klatschen. Larissa Mühlhaus kommt aber nicht dran.
durch Lea Schüller
Die Bayern-Frauen gehen in der sechsten Minute in Führung. Giulia Gwinn wird über die rechte Seite in den Strafraum geschickt, ehe sie aus spitzem Winkel eine Hereingabe nach innen geben möchte. Ihr rutscht die Flanke jedoch ab und so fliegt das Leder gegen das rechte Lattenkreuz, von wo der Ball in die Mitte auf den Kopf von Lea Schüller fällt. Aus neun Metern kann die Angreiferin mühelos zum 1:0 einköpfen