Wenn die Kardinäle nach der Beisetzung von Franziskus einen neuen Papst wählen, wird es zu einem Konklave kommen wie nie zuvor. Noch nie waren so viele Kirchenmänner aus unterschiedlichen Ländern und Regionen bei der Wahl in der Sixtinischen Kapelle dabei: Die insgesamt 135 wahlberechtigten Kardinäle kommen aus 65 unterschiedlichen Ländern.
Das Gremium ist dabei deutlich weniger auf Europa fokussiert als in der Vergangenheit: Nur noch 53 Kardinäle repräsentieren den alten Kontinent. 16 Purpurträger kommen aus Nord-, 4 aus Mittel- und 17 aus Südamerika. Aus Afrika reisen 18 Kardinäle zum Konklave, aus Asien 23 und aus Ozeanien 4.
dpa